Alles außer Fußball

Durchaus mannigfaltig sieht der abgehängte Sport neben dem alles dominierenden Fußball aus. An dieser Stelle bietet sich für Zeitgenossen (m/w/d), welche auch mal über den berühmten Tellerrand schauen, die formidable Möglichkeit, ihr Anliegen kund zu tun.

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108 Gedanken zu „Alles außer Fußball“

  1. Ich war heute bei der Kaiserlichen Post. Der Herr Geheimrat war nicht zuhause – jedenfalls bekam ich keinen Einlass in der österlichen Straße gegenüber dem Orient. Falls der werte Herr Geheimrat diese Zeilen liest: bitte bei mir melden (04821/892038).

  2. Ich wünsche meinen Tippschwestern und -brüdern eine friedvolle Adventszeit, schöne Festtage und ein gesundes neues Jahr. Das nachfolgende Gedicht ist zur Einstimmung und Erbauung auf die komenden Wochen gedacht:

    Das Licht des Friedens

    Bewahrt das Licht des Friedens,
    tragt es in die Welt
    damit der Menschen Hoffnung
    nicht ganz zu Staub zerfällt.

    Reich es in Freundschaft weiter
    und nehmt den Auftrag an .
    Legt Euren Zwist beiseite
    dass Frieden werden kann.

    Seid alle guten Willens,
    folgt Eurem Herzgefühl
    übt Menschlichkeit und Nachsicht,
    denkt an das große Ziel.

    Bewahrt das Licht des Friedens,
    tragt es in alle Welt,
    damit der Menschen Hoffnung
    nicht ganz zu Staub zerfällt.

    (Verfasser Anita Menger)

  3. Betrifft alle Kommentare und deren Verfasser vom 19. bis 21. Juni 2023

    Es kommt mir komisch vor, ich kenne zwar die Namen und die Gesichter der vielen Kommentatoren. Aber die Inhalte passen so gar nicht mehr zu den mir bekannten Personen. Könnte es sein, dass sich am späten Abend des 18. Juni die dünnen Spiralarme der KI in den Blog von Anna Lühse geschlichen haben? Anders kann ich mir das nicht erklären. Ich bitte den Domänenadministrator eine Prüfung vorzunehmen. Es muss wieder ruhiger werden im Stall. Zur Zeit finden keine sportlich relevanten Veranstaltungen statt, die es zu kommentieren wert wären. Wir sollten es schnellstens mit natürlicher Intelligenz probieren. Andernfalls verordne ich jedem Schreiber, das ununterbrochene anschauen der letzten drei Freundschaftsspiele der Nationalmannschaft in Endlosschleife für 24 Stunden. Damit ihr lernt, dass wir es allesamt ganz gut haben. Ich für meinen Teil habe mich in intelligenter Art und Weise 20 Jahre ehrlich bemüht allen anderen die Königswürde zu überlassen. Nur der Kay, der ist noch edler davor und selbst ich kann ihm da nicht das Wasser reichen (wenn er es den nehmen würde).

    In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen schönen Sommer, schöne Ferien und immer eine handbreit Intelligenz unterm Scheitel. Bis zum 25. August!
    Ulrich, der den R-W Ulle kennt.

  4. Hallo an alle Tippschwestern und Tippbrüder,
    mir fiel ein, dass ich Euch noch gar kein frohes, erfolgreiches und vor allen Dingen ein gesundes neue Jahr gewünscht hatte und so möchte ich das jetzt auf diesem Wege nachholen!
    Euer Tippbruder aus Kellinghusen.

      1. Natürlich, der Kalli! Kaum ist mal einer in unserer Runde, der freundlich daher kommt, schon muss der Amönenwarter die Höflichkeit negieren. „Besser spät als nie“, sagte bereits Mister Hobbs in dem Film „Der kleine Lord“. Von der Weisheit des amerikanische Philosophen könnte sich mancher eine Scheibe abschneiden. Und dazu gehört auch der, der nördlich der Zivilisationsgrenze (Stör) residiert und offenbar nur darauf wartet, dass er selbst ausgemachte Angriffspunkte bei anderen findet. Ich jedenfalls habe mich gefreut, mal wieder etwas von einem Tippbruder zu hören, den andere nicht egal sind. Ich freue mich jetzt schon auf das Jahr 2024 und auf die damit verbundenen Neujahrsgrüße von NRW/RWE-Ulli. Wenn es sein muss, nehme ich sie auch noch am 31. Dezember des kommenden Jahres entgegen. Wie sagte Silas Hobbs so teffend: „Besser spät als nie.“

        1. Wenigstens einer aus unserer Tipprunde, der es zu würdigen weiß, dass jemand den anderen für das Jahr 2023 alles Gute wünscht! Von allen restlichen Mitläuferinnen und Mitläufern hier im Blog kommt entweder gar nichts oder ein blöder Kommentar. Zu reagieren, wenn andere agieren, ist ja auch einfacher – und verschleiert die eigenen Unzulänglichkeiten.
          Ich kann mich der Aussage von Silas Hobbs nur anschließen. Bestes Beispiel s. RWE! Nach 14 Jahren endlich wieder 3. Liga. Leider wird das der BVB in diesem Jahrhundert wohl nicht mehr schaffen – nach 2012 endlich mal wieder deutscher Meister zu werden.

    1. Endlich mal jemand, der sich zur WM äußert. Doch wer ist es? Deutsche gucken diese Spiele ja gar nicht – und so schlecht hat Katar heute morgen ja auch nicht gespielt, so dass man über das Team auch nicht herziehen muss. Jedenfalls würden Deutsche das nicht tun. Die haben Anstand und wissen sich in der Gemeinschaft zu benehmen.

  5. Freunde des feinsinnigen Tippens und des gepflegten Essens!

    Kennt ihr diese Frage: „Was essen wir denn heute?“
    Für alle, die nicht immer Milchreis, Grießpudding oder Pommes Frites mit Bockwurst oder Rührei essen wollen, hier ein Tipp:
    Ich fand das Rezept „Hünner in salse vonn zymmedt“ („Huhn in zimtwürziger Soße“) in einer Broschüre über die untergegangene Stadt Rungholt (16.1.1362). Das Rezept stammt aus dem Jahre 1354:

    75 g gemahlene Mandeln
    1 Teelöffel gemahlener Zimt
    1 Prise gemahlener Ingwer
    1 Messerspitze gemahlene Nelken
    1 Messerspitze gemahlener Kardamom
    Saft von ½ Zitrone
    250 ml Geflügelbrühe
    600 g Geflügelbrust
    weißer Pfeffer, Salz
    dunkles Mehl zum Wenden
    1-2 Esslöffel Schmalz

    Die Mandeln mit den Gewürzen, dem Zitronensaft und der Brühe unter Rühren bei milder Hitze kochen, bis die Soße cremig angedickt ist. Die Geflügelbrust in mundgerechte Stücke schneiden, pfeffern, salzen, in Mehl wenden und im Schmalz rundherum goldbraun braten, bis sie gar ist. Mit der heißen Soße servieren.

  6. Großartige Tippschwestern, mittelmäßige Tippbrüder! Damit insbesondere die Herren der Schöpfung mal wieder Grund zum Lachen haben: Hier eine Alternative zum tristen Tippgeschäft. Das Kreismuseum Prinzesshof zeigt in der Zeit vom 20. 11. 2022 bis 5. 3. 2023 Cartoons von BECK. Beck (Leipzig) veröffentlichte seit den frühen neunziger Jahren Cartoons und Illustrationen u. a. in der ZEIT, im Stern und in der Brigitte – aktuell auch in der taz, im Magazin Reader’s Digest, bei Titanic. Seine Arbeiten sind vielfach ausgezeichnet worden.

    Ein Carton zeigt einen Mann, der ein Buch auf seinen Knien hält, darauf sitzt eine Katze. Text: „Mein Kater und ich sitzen und lesen. Wie sich herausstellt, lesen Katzen mit dem Hintern.“

    Oder: Zwei Männer, offenbar ein Einheimischer und ein Feriengast aus den Alpen, treffen sich bei Ebbe im Watt. Der eine erklärt: „Wr unterscheiden zwischen Schlickwatt, Mischwatt, Sandwatt.“ Der andere fügt ergänzend hinzu: „Und Bringt-dat-Watt.“

    Viel Spaß mit dem Rest der Ausstellung.

  7. Zum Thema „Vergnügliches Rätsel“:
    hier kann ich nur mit Bestimmtheit sagen, dass das Individuum mit den beiden nach oben stehenden Ohren und der ellenlangen Zunge eine Ausbildung abgeschlossen hat!

    1. Was hat denn die „Ausbildung“ mit den Fähigkeiten zu tun, die ein Politiker haben muss, um erfolgreiche Politik zu machen? Bitte bedenkt, dass Pol Pot ein in Frankreich ausgeblidete Lehrer war und dass Donald Trump Wirtschaftswissenschaften studiert hat. Beide Herren stehen nicht dafür, ihrem Land nützlich gewesen zu sein.
      Die möglicherweise fehlende Ausbildung bei den gezeigten Damen disqualifiziert sie jedenfalls nicht als Politikerinnen. Im Übrigen: Ich fand auf die Schnelle keinen Hinweis darauf, dass Queen Elisabeth II. einen Hochschulabschluss erlangt hätte. Daraus zu schließen, dass sie Königin nicht könnte, wäre ehrverletzend.

      1. Das behauptet ja niemand.
        Es wird nur in vergnüglicher Form danach gefragt, wem man es zutraut, kompetent auf die Herausforderungen der heutigen Zeit zu reagieren. Wie will man das bestimmen? Erst einmal machen lassen? Eine Grundqualifikation und gewisse Lebenserfahrung gehört schon dazu.
        Ein achtjähriges Jurastudium ohne einen Abschluss zeugt meiner Meinung nach jedoch nicht davon.

        1. Wir haben Krieg in vielen Teilen der Welt, Klimakrise, finanzielle Ungleichgewichte, Kriminalität an allen Ecken und Kanten, Firmensterben usw. Und wir haben Juristen ohne Ende in den Parlamenten, Ministerien, Parteien. Wenn nun die eine Dame Jura zuende studiert und mehr Erfahrung erworben hätte: Ginge es der Welt dann besser? Ich behaupte: Ausbildung ist absolut wichtig. Aber auch Professoren können sich irren und dem Volk schaden. Mir ist die eine Dame ohne Juraexamen lieber, als der Herr Professor, der der AFD vorgestanden hat. Der hat die Probleme jedenfalls nicht gelöst – trotz abgeschlossenen Studiums, trotz seiner angeblichen Lebenserfahrung, trotz seiner rhetorischen Fähigkeiten. Wichtig ist, was am Ende dabei rauskommt. Die abgebildeten Damen haben den Karren jedenfalls nicht in den Dreck gezogen. Ich behaupte, dass wir schon derart tief drin stecken, dass auch 25 weitere Volljuristen diesen Karren nicht aus dem Dreck ziehen können.

          Aber die Stoßrichtung des Bilderbogens ist klar: Verdiente Politikerinnen verächtlich machen! Und wer sagt mir, Herr Bübel, ob der abgebildete Schäferhund bei der Fährtenprüfung oder im Schutzdienst nicht doch durchgefallen ist und sein Herrchen seinen Vierbeiner mit einer falschen Kennung nur tarnt? Klären Sie das bitte mal ab. Wussten Sie, Frau oder Herr G. Schlecht, dass der Herr Kühnert von der SPD sein Studium auch nicht beendet hat? Wo taucht der in dem Bilderbogen auf? Aber immer ruff uff die Damen, und die Herren geschont. Das nenne ich Flexibiltät. Sie sollten Politiker werden (Sie sehen, ich vermeide Genderverformungen der deutschen Sprache), die nötige Flexibilität haben Sie meiner Ansicht schon.

          1. Eine lustig gemeinte, satirische Fotokollage – das darf nicht sein!
            Erst recht nicht in der heutigen Zeit.
            Da muss mit Kanonen auf Spatzen geschossen werden, da müssen schwere Geschütze aufgefahren werden. Das Motto heißt: Woke sein, denn dazu gehört auch die „political correctness”.
            Selbstverständlich ist klar, dass ein akademischer Grad allein nicht dazu befähigt, erfolgreich Politik zu gestalten – da gehören wesentlich wichtigere Dinge dazu.
            „Verdiente Politikerinnen” werden nicht verächtlich gemacht. Dass sich keine Männer und Mitglieder anderer Parteien unter den Protagonisten befinden ist sicherlich unbeabsichtig und wohl eher der Vielzahl weiblicher Politiker bei den Grünen* geschuldet.

            *In dieser Partei gehört es zum guten Ton, dass man sich dafür entschuldigt, als Kind gerne Indianerhäuptling gespielt zu haben. Solche Entschuldigung ist auch bedeutend wichtiger ist als irgend ein Abschluss irgendwo. Hat jedoch keinen Einfluss auf die große Politik.

        2. Also, nun muss ich mich auch mal melden: Ich, Winnetou, aus den Ewigen Jagdgründen. Doch bevor ich mein Anliegen anbringe; erlaubt mir die Frage: Warum ist mein Bild von der Homepage meines weißen Freundes Kalli verschwunden? WARUM? Sind die Gesichter von mir völlig unbekannten Frauen bedeutender als mein Konterfei? Denke, mein weißer Freund Kalli, mal darüber nach – und dann platziere mich wieder, bitte!! Die Kampagne pro meiner Person gegen die Ravensburger muss weiterlaufen!!

          Doch nun zu der Diskussion: Ohne Bildung lief auch bei uns Indianern nichts. Beigebracht hatte mir diese Erkenntnis Klekih-petra aus Old Germany. Er war Berater meines Vaters Intschu-tschuna und Lehrer meiner Schwester Nscho-tschi und mir. Von ihm lernten wir, was wichtig ist im Leben und worum man sich besser nicht kümmern sollte, weil es sich nicht lohnt, darüber zu streiten und Energie zu verlieren. Nach seinem Tod waren wir auf uns allein gestellt, lernten durch Erfahrung aber, im Leben zurecht zu kommen. Auch wenn wir nie eine reguläre Schule besucht hatten, so waren wir doch nützlich für unser Volk. Als ganz schlimm hätten wir es empfunden, wenn uns unsere im Leben erworbenen Fähigkeiten abgesprochen wären. Bei uns zählte in erster Linie der Charakter und das Ergebnis des Handelns und nicht irgendein Papier mit Zahlen darauf. Bedenkt: Auch der Gebildetste kann ein Versager sein oder viel Unheil anrichten.

          Seht euch mal den Hund an, wie friedlich, treu und entspannt der dreinblickt. Dem ist doch sicherlich ganz egal, welchen Bildungsgrad die Menschen um ihn herum haben: Wichtig ist ihm doch nur, wer mit ihm spazieren geht und wer ihm etwas zu fressen gibt – wer etwas Nützliches für ihn tut.

          Hugh, ich habe gesprochen:
          Euer Winnetou

          1. Winnetou – du sprichst mir aus dem Herzen.
            Die Lebensweise und Kultur der Indianer ist in vielen Dingen vorbildhaft, jedoch wird sie teilweise auch glorifiziert.
            Leider dürfen wir „Weißen“ deine positiven Eigenschaften nicht kopieren, denn das wäre ja „kulturelle Aneignung“.

            Dein Bild ist, wie andere ältere Startseiten, im Menü unter >Kurzweil >gewesen >Genderwinnetou zu finden.

            1. Nun bin ich aber traurig! Warum düfen sich Bleichgesichter unsere indianische Kultur nicht aneignen? Ich dachte, Aufklärung bei Klekhi-petra oder Old Shatterhand zu finden, beide sitzen übrigens neben mir, aber auch sie wissen keinen Rat.
              Was ist auf der Erde geschehen? Wissen die Menschen nicht mehr, dass sich Kulturen immer vermischt haben? Oder ist es ihnen nur peinlich, mit indianischer Kultur in Verbindung gebracht zu werden? Ich habe mich immer darüber gefreut, wenn bleichgesichtige Kinder unser Leben nachgespielt haben. Auch ich habe mich als Kind an anderen Kulturen erfreut, wollte immer der Alte Fritz sein, meine Schwester immer eine Sonnenkönigin. Oha, hoffentlich nimmt die Sonne ihr das nicht übel. Oder ist das Große Feuer schon wütend und schickt den Bleichgesichtern und allen anderen Frevlern deshalb den Bannstrahl des Klimawandels oder macht sie mit Woke-Sein kirre?
              Vielleicht gibt es ja jemanden innerhalb der Tippgemeinschaft, der mich informieren kann? Gern über die Homepage des Oberhäuptlings Kalli, der früher lieber ein gefürchteter Revolvermann war als ein edler Indianer aus dem Stamm der Apachen. Wenn er sich allerdings mal als Old Shurehand gefühlt haben sollte, dann wollen ich und der Große Geist ihm diese Schandtat, die auch durch den Verbleib am Marterpfahl hätte gesühnt werden können, verzeihen.

  8. Zu Kallis Provokation „Winnetou“ auf seiner Homepage:

    Ja, auch ich bekenne, ich habe Unrecht getan – und tue es noch: Ich habe Karl May gelesen, und seine Bücher befinden sich immer noch in meinem Haus. Das muss anders werden: Ich verkünde, dass ich sie dem Feuer übergeben werde, zusammen mit den Büchern von Ernest Hemingway, Astrid Lindgren, Michael Ende, Erich Kästner (wegen „Emil und die Detektive“; dort kommen Mädchen als Hauptpersonen nicht vor – im Doppelten Lottchen schon, aber das soll seine Schuld nicht tilgen. – Ach nee, den haben ja schon die Nazis verbrannt) und Dee Brown (im „Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses“, spricht D. B. von „Indianern“ – das ist mindestens so schlimm wie bei Hemingway, Ende und Lindgren, die das Wort „Neger“ in ihren Büchern benutzen. Deshalb gehören sie auch in die Verbannung geschickt. Nichts soll mehr an sie erinnern. Wäre doch gelacht, wenn die Nazis umsonst Lunte angelegt hätten. ).

    Das Ganze mache ich aus vorauseilendem Gehorsam. Bevor die Sprachenpolizei und Frau Scharlibbe vom sh:z kommen und mein Haus auf den Kopf stellen, möchte ich alles gütlich geregelt haben, um betonen zu können, dass auch ich mich gern der geistigen Gleichschaltung unterwerfe.

    Moin, moin, ich habe gesprochen (der indigenen Besiegelungsformel am Ende einer Rede habe ich natürlich abgeschworen – bin also schon so ein bisschen gleichgeschaltet, da fühlt man sich auch gleich besser).

    Zum Schluss noch dies: Unser aller „Kalli“ trägt ja fast den gleichen Vornamen wie Karl May – trotzdem sollten wir ihn weiterhin mittippen lassen, denn zur Entschuldigung von Karl May kann man ja sagen, dass Ende des 19. Jahrhunderts das Schnelle Internet noch nicht so gut ausgebaut war und die Archive erst viel später ausgewertet waren und offenbarten, wie die Weißen mit den amerikanischen Ureinwohnern umgegangen sind. Das ist den aktuellen geistigen Brandstiftern aber offenbar entgangen. Sicherlich auch dem Indigenen, der gestern von den Öffentlich-Rechtlichen vor die Kamera gezerrt worden war, um über den sächsischen Schriftsteller herzuziehen. Ich möchte nur hoffen, dass dieser Mann vor seiner aufgenommenen Rede ausreichen Zeit hatte, sich eingehend mit Leben, Werk und der Philosophie von Karl May zu beschäftigen.

    1. Für all diejenigen unter uns, die der deutschen Sprache nicht so mächtig sind, gibt es hier ein paar Meinungen und Aussagen anderer Leute zu den jüngsten Themen – mal anhören und ihr werdet dann alles verstanden haben. Einfach den Link kopieren und in den eigenen Browser einfügen:

      https://www.blick.ch/schweiz/umfrage-zur-woke-bewegung-das-finde-ich-absurd-das-ist-zu-viel-id17818833.html

      Die erste Werbung bitte in Kauf nehmen und durchlaufen lassen. Dann aber kommt das Entscheidende. Ich garantiere euch: die ganze Thematik ist dann jedem klar!
      Grüezi Mitenand

      1. Moin, moin in die Runde!

        Zunächst einmal muss ich rügen, dass der halbwahre Ulli mit einer Grußformel endet, die dem Bergvolk im Süden vorbehalten sein muss. Ihn ehrt aber, dass er uns darüber informiert, dass in der Schweiz (ich habe dort Verwandte) offenbar weniger Spinnerte leben als in unseren Gefilden.

        Zudem merke ich an, dass ich allen Woken unterstelle, dass sie die Diktatur ablehnen. Doch gerade hierin liegt ihr Problem: Sie verhalten sich wie Diktatoren, und dagegen muss man aufbegehren.

        Was den Ravensburger Verlag betrifft, frage ich mich, warum der überhaupt jemals Spiele herausgebracht hat. Diese Tradition gehört ausschließlich in die Hände der Menschen aus dem Zweistromland Mesepotamien (http://www.spiel-viel.de/rund-um-spiele/#antike). Dort fanden sich die ältesten Hinweise darauf. Griechen, Römer und Germanen haben offensichtlich nur nachgeäfft. Gleiches gilt für die Schrift: Die ältesten bekannten Schriften datieren aus der Zeit um 6600 vor Chr. aus China. (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Schrift#Die_%C3%A4ltesten_Schriften) Soll das nun heißen, dass wir Nordeuropäer auch nicht mehr schreiben dürfen? Wen könnten wir sonst beleidigen? Darüber sollten die Ravensburger auch mal nachdenken!

        Sagt mal, Schwestern und Brüder des Tippes Glück oder Unglück: Wer hat eigentlich das Tippen erfunden? Wenn der Kalli es war, dann bin ich gerne weiterhin mit dabei.

        Mit woken, spinnerten oder sonstigen Grüßen:
        Euer Tippbruder Hermann

        Übrigens „spinnerten“: Müssen sich jetzt die Spinnen der beleidigt fühlen?

  9. Als ich mit Winnetou seinerzeit Blutsbrüderschaft schloss, war ich schon älter (nicht älter als jetzt).
    Wen die Handlung interessiert, hier eine kurze Beschreibung der Vorgehensweise (textlich überliefert-im Film wurde es anders dargestellt):

    „Intschu-tschuna entblößte den Vorderarm seines Sohnes, um ihn mit dem Messer zu ritzen. Es quollen aus dem kleinen, unbedeutenden Schnitte einige Blutstropfen, welche der Häuptling in die eine Wasserschale fallen ließ. Dann nahm er mit mir dieselbe Prozedur vor, bei welcher einige Tropfen in die andere Schale fielen. Winnetou bekam die Schale mit meinem Blute und ich die mit dem seinigen in die Hand; dann sagte Intschu tschuna:
    »Die Seele lebt im Blute. Die Seelen dieser beiden jungen Krieger mögen ineinander übergehen, dass sie eine einzige Seele bilden. Was Old Shatterhand dann denkt, das sei auch Winnetous Gedanke, und was Winnetou will, das sei auch der Wille Old Shatterhands. Trinkt!«
    Ich leerte meine Schale und Winnetou die seinige. Es war Rio Pecos-Wasser mit einigen Blutstropfen, die man nicht schmeckte. Darauf reichte der Häuptling mir die Hand und sagte:
    »Du bist nun grad wie Winnetou, der Sohn meines Leibes und ein Krieger unseres Volkes. Der Ruf deiner Taten wird schnell und überall bekannt werden, und kein anderer Krieger wird dich übertreffen. Du trittst als Häuptling der Apachen ein, und alle Stämme unseres Volkes werden dich als solchen ehren!«
    Ja, so war das damals, der Ruf meiner Taten wurde schnell überall im Ruhrgebiet bekannt und kein anderer Krieger konnte mich dort übertreffen.

    Gruß Old Shatterhand – Howgh, ich habe gesprochen.

  10. Moin in die Tipprunde!

    Ich muss noch mal auf die Inthronosierungsfeier für mich beim Griechen am Sandberg/Fehrsstraße zurückkommen: Wer hat für mich die Rechnung „Freihalten von Kalli IX.“ bezahlt? Wenn schon der Termin (mal wieder) unmöglich gesetzt war, will ich zumindest meinen finanziellen Verpflichtungen nachkommen.

    Gedanklich war ich an jenem Freitag immer bei euch – von Föhr aus habe ich euch zugeprostet. Gefreut habe ich mich über das Erscheinen von dem ehemaligen RWE-Spieler und dem zwischenzeitlichen Punktbesten aus Münsterdorf.Den unwahren Ulli hätte ich aber fast nicht wiedererkannt. Ihm war seine Kopftarnung beim Besteigen des Fährschiffes vom Kopf geweht worden, so dass er sein Haupthaar wallend lang trug. Kai war eigentlich wie immer.

    1. Sehr löblich, dass Hermann seinen finanziellen Verpflichtungen nachkommen möchte. Als nach dem Essen am besagtem Freitag Martina die geldtechnischen Dinge erledigte und von jedem Beträge einsammelte, sagte sie mir am Schluss, ich solle von Hermann € 2 einfordern. Das habe ich zwar bis heute nicht verstanden und auch gar nicht nachgefragt – egal. Selbstverständlich bin ich so erzogen, dass ich diesen Peanutsbetrag auf der Insel nicht von Hermann zurückforderte. Hatte er mir doch erst diesen schönen und kostengünstigen Urlaub auf Föhr ermöglicht!
      Die Sache wegen meinem wallenden Haupthaar muss ich noch mal gut überdenken. Da hat die bisherige Fleischmaske in der Tat versagt…
      Und nicht vergessen am Sonnabend, den 20.08.2022 um 14:00 Uhr auf WDR oder BR: Rot-Weiss Essen – SV Ingolstadt!

      1. Nein, doch: Ich bin richtig neidisch auf das Tippergebnis unseres allerhöchsten Königs am zweiten Spieltag. Glänzende Leistung! So: Nun ist aber Schluss mit den Huldigungen für den Rest der Saison (nicht, dass Kalli IX. noch denkt, er wäre ein ganz Großer, und wir anderen hätten uns schon aufgegeben).

        1. Hallo Hermann,
          es ist wohl noch nicht an Deine Ohren gedrungen. Und auch die beiden Steinburger, die sich neulich für eine Woche in die Obhut einer Polizeieinrichtung auf Föhr begaben, waren dann doch auch eher beschämt schweigsam gewesen, vermute ich. Hermann, Du musst jetzt ganz tapfer sein denn ich öffne nun die Büchse der Pandora: Beim Inthronisierungsfestmahl zu Ehren unseres Königs Karl-Heinz dem Großen und IX wurde koinzidiert faktisch auch die Inthronisierung unseres Königs Karl-Heinz dem doppelt Großen und X effektuiert. Insofern ist es nun bereits egal, wie wir tippen, auch der fulminante Start von Kai am ersten Spieltag tut da überhaupt nichts zur Sache. Das war exzellente Lobbyarbeit mit dem Ziel Verwirrung zu stiften.
          Wir spielen einzig und allein nur noch um die Deppenkrone. Da kündige ich Dir schon mal einen beinharten Kampf an. So leicht, wie im letzten Jahr sollst Du es nicht haben.
          Es grüßt
          Ulrich, der Norddeutsche

          1. He, wahrer norddeutscher Ulrich! Du musst dein Licht wahrlich nicht unter den Scheffel stellen. Erinnere dich an die Saison 2002/2003: Du König, ich dein Stellvertreter. Lass es uns diesmal umgekehrt machen: Ich König, du mein Stellvertreter – um die Deppenkrone sollen sich andere prügeln. Habe auf Föhr festgestellt, dass sie mir ohnehin nicht richtig passt – etwas zu klein für meinen großen mit vielen Ideen gefüllten Kopf. Auf jeden Fall muss die Parole für 2022/2023 heißen: „Kalli X.? NIEMALS!!“

            1. Gute Idee, lass es uns versuchen, wieder ein Mal. Das mit der Deppenkrone und der Passgenauigkeit liegt wohl eher an Deinem üppigen Haupthaar. Unserem Ulle aus Essen würde sie wie angegossen passen, er müsste sich noch nicht einmal einen Zopf binden.

              1. Das mit der Deppenkrone auf meinem Schädel ist nicht so einfach wie ihr wahrscheinlich denkt! Ich will nun das Geheimnis mal lüften: Ich habe in Wirklichkeit eine unwahrscheinliche Mähne auf meinem Kopf. Doch durch eine weltmeisterlich konzipierte Fleischmaske, die ich immer trage, konnte ich das bisher sehr gut kaschieren. Und ihr dachtet, ich hätte eine Glatze – weit gefehlt.
                So, nun ist es raus…

                1. Den wichtigsten Hinweis für alle Fußballfans hätte ich beinahe vergessen:
                  Ich weiß ja, dass ihr alle Anhänger des Vereines Rot-Weiss Essen seid! So könnt ihr das Spiel in der 3. Bundesliga am Samstag, den 20. August 2022, live im TV sehen. Im WDR wird das Spiel um 14:00 Uhr übertragen. Alternativ könnt ihr auch den BR einschalten. Ich befürchte jedoch, dass man dort den Kommentator aufgrund des fürchterlichen bayerischen Dialektes kaum verstehen wird. So wird man hier sicherlich mit einem „Griasdi“ oder „Griasgott“ begrüsst. Aber ihr habt die Auswahl. Also Termin bitte notieren und einschalten.

  11. Findungsphase der Lokalität für die diesjährige Inthronisierungsfeier.

    „La Grappa“ Itzehoe
    ursprünglicher Wunsch des Tippkönigs
    nach diversen Klagen über die homöopathischen Portionen sowie
    die Apotheker-Preise wurde diese leckere Idee verworfen

    „La Donna“ Groß Oesau
    nur bis 18 Uhr geöffnet

    „Zum Griechen Klosterbrunnen“ Itzehoe
    Betriebsferien

    „Unter den Linden“ Oelixdorf
    geschlossene Gesellschaft

    So ist die Wahl nunmehr auf das Griechische Restarant „Athina“ in Itzehoe gefallen.

  12. Buongiorno, ich lese nicht sehr viele Zeitungen, aber ich habe gehört viele Situationen. Der Spieleplan is skon seit 12 Uhr da. Wo ist Tabelle mit Excel? Was erlaube Nörnberger?
    Isse er wie Flasche leer? Ist klar diese Wörter, ist möglich verstehen, was ich euch gesagt? Ist immer verletzt! Musse respektiere die andere Kollega! Haben viel nette Kollegan! Haben keinen Mut antworten, weil ich weiß, was denken über diese Nörnberger!
    Ich habe fertig. Wenn ist nachfragen, eh, ich kann Worte wiederholen, eh.
    Tanti auguri „Il Tedesco“

    1. Klar, der Noernberger, typisch, kommt mit nichts rechtzeitig in dir Puschen, braucht immer eine Extraufforderung. Zu diesem Verhalten passt das folgende Zitat:
      „Zabadak, Zabadak – Karakakora Kakarakak – Zabadak – Shai Shai Skagalak – Zabadak, Zabadak –
      Karakakora Kakarakak – Zabadak -Shai Shai Skagalak!“ Dem habe ich nichts hinzuzfügen. Danke, Trapattoni. Endlich mal jemand, der Klartext gesprochen hatte.

  13. Habe gestern im ZDF gehört, dass es auch „gefühlte Siege“ geben kann. Das brachte mich auf die Idee, den Gedanken der beiden Moderatoren (Frau/Mann) von „Deutschland vs. England“(1:1) als sogenannte „Weltidee“ (Dittsche) auch in unsere Tipprunde eingehen zu lassen.
    Deshalb: Ich melde für die „Tippschlacht 2022/2023 ff.“ (Schwichtenberg) schon mal an, dass ich mich immerfort als „Gefühlter Tippkönig“ betrachte. Wer dagegen „anstinken“ möchte melde sich schon mal vorsorglich. Ich nehme jede Auseinandersetzung an. Was die Vergangenheit betrifft: Da fühlte ich mich schon immer besser als Kalli, Ulrich der Unwahre, die beiden Mädels oder Joachim: Hatte immer gut getippt, aber die Lauser machten, was sie wollten und was mir schadete. Seit gestern weiß ich, dass es auch anders gehen kann und muss.

    1. Wenn mir Kommentare bei Fußballspielen nicht gefallen (das soll schon mal vorkommen) und ich mich mit Hermann über dieses leidige Thema unterhalte, sagt er, Ingrid würde ihm den Ton am Fernseher immer abschalten. So muss es dann ja auch beim Spiel Deutschland gegen England gewesen sein. Da die Übertragung nicht mit Untertiteln ausgestrahlt wurde lässt das nur einen logischen Schluss zu: Hermann kann von den Lippen lesen.
      Jetzt frage ich mich: Was kann dieser Hermann eigentlich nicht? Etwa Ergebnisse von Bundesligaspielen richtig vorhersagen? Nein, das kann es bei seinen hervorragenden Tippresultaten ja nicht sein.
      Hat jemand Erkenntnisse, auch wenn es nur „gefühlte” sind?

      1. Warum bringt der Kalli seine Beine schon um 6.43 Uhr auf die Beine. Wäre er etwas später aufgestanden, wäre ihm bestimmt aufgefallen, dass ich mich auf Äußerungen beziehe, die die Frau und der Mann N A C H D E M S P I E L von sich gegeben hatten. Na, ja, beim nächsten Mal.

        Aber um klar zu stellen: Ich kann nicht hellsehen, ich kann nicht richtig tippen, ich kann noch nicht mal richtig von den Lippen ablesen. Und Untertitel sind mir viel zu schnell. Wenn jemand weitere Erkenntnisse über mich hat: Her damit!

        1. Woher soll man wissen, dass diese Äußerungen nach dem Spiel getätigt wurden? Das hat Hermann nicht erwähnt.
          Außerdem erzählt Hermann mir immer, Ingrid würde nach dem Schlusspfiff den Fernseher sofort ausschalten. Dann hat sie dieses Mal sicherlich die Tasten verwechselt und aus Versehen den Ton lauter gestellt.

          „Schon um 6.43 Uhr auf den Beinen“? Das ist doch nicht früh. Tippbruder Joachim als absoluter Frühaufstehfanatiker hat bereits um 2.18 Uhr Beiträge verfasst.
          Merke: Der frühe Vogel fängt den Wurm.
          Hat sonst noch jemand Würmer?

          1. Woher man das wissen kann? Die Frau und der Mann haben sich erst nach dem Spiel geäußert. Und: Diesmal war ich „Herr der Tastatur“.

            Außerdem: Hätte Kalli bei der Polizei gearbeitet, wüsste er, dass es auch Menschen gibt, die spät ins Bett gehen. Insofern muss Joachim um 2.18 Uhr nicht früh aufgestanden, sondern er könnte auch spät ins Bett gegangen sein. Ist zwar nur Randnotiz, aber bei der Aufklärung von Sachverhalten können Kleinigkeiten schon bedeutend sein.

            1. Und wie soll man das wissen?
              Nicht jeder hat Zeit, Lust oder Muße, sich jedes auch noch so unbedeutende Fußballspiel im Fernsehen anzuschauen.
              Anders geartete Zeitgenossen kümmern sich lieber um die Gattin und deren Neigungen oder führen ihren Hund durch die freie Natur.

              1. Na, gut, konnte man nicht wissen, erkenne ich an. Aber unbedeutend war das Spiel nicht; ist es nie, wenn es um Deutschland vs. England geht. Habe noch gut das 3:3 in Wembley 1966 in Erinnerung. Seit dem Jahr fiebere ich mit, wenn beide Teams spielen.

                Und was die Gattin und den Hund betreffen: Die können es bei mir nicht besser haben. Doch mit der Leine führe ich nur den Hund in die Natur. Du solltest dich damit beeilen, ehe eure Schritte an einer neuen Straße enden müssen.

  14. Preisfrage:

    Wer hat nachfolgende Sätze geschrieben?

    “Die Völker der Welt wünschen den Frieden. Sie wünschen die Herrschaft des Rechts, die Grundlage jeder Freiheit ist. Dafür arbeiten wir.“

    Che Guevara oder Mahatma Ghandi oder Erich Honecker oder Stalin oder Gerhard Schröder?

    Dem Sieger winkt ein lukrativer Preis – abzuholen bei dem unechten Ulrich, der mir noch aus dem vergangenen Jahr einen Ehrenpreis schuldet.

    1. Ich weiß es: G.S.
      Den Preis möchte ich aber, bei den heutigen Spritpreisen, nicht abholen sondern gebracht bekommen.

      1. Okay, Kalli,

        Ulrich weiß jetzt, was er zu tun hat, denn den Unwahren jucken die Spritpreise nicht. Er ist Vericherungsfachmann und weiß, woher er die Knete holen kann.

        Viel Spaß mit dem Preis, Kalli, kannst du teuer verkaufen.

  15. Wie ihr, liebe Tippschwestern und Tippbrüder, bemerkt haben dürftet, gelten seit der Olympiade in Peking bei Wettbewerben besondere Kleidervorschriften. Dass sollten wir auch in unserer Tipprunde einführen – und zwar rückwirkend. Ich bin mir sicher, dass unsere beiden Experten vom Wochenende, Ute mit 174 und Kalli mit 130 Punkten, bei der Abgabe ihrer Tipps nicht mit Zentimeter genau passender Sportkleidung vor dem Computer gesessen haben. Das geht so nicht! Ich schlage vor, dass die somit irregulär zustande gekommenen Punkte einkassiert werden. Fairer wäre es natürlich, wenn beide freiwillig auf sie verzichten würden, wir sparen uns so eine peinliche Verhandlung vor einem Sportgericht. Was Ute und Kalli betrifft: Seid froh, dass nicht auch noch die weiter zurückliegende Vergangenheit untersucht wird. Ich bin mir sicher, dass ihr schon immer in legerer Freizeitkleidung vor dem Schirm gesessen habt.

    1. In weiser Voraussicht, dass dieses Problem eines Tages, ausgelöst durch besonders penible Mittipper, auf mich zukommen könnte, entkleide ich mich vor jeder Tippabgabe vollständig und sitze, so wie Gott mich schuf, vor meinem Computer.
      Oder hat Hermann dagegen ebenfalls Einwände?
      Ich kann dem Ansinnen jedenfalls nicht zustimmen.
      Mir ist nicht bekannt, wie die anderen Mittipper es handhaben. Mein Kopfkino verbietet es mir jedoch, weitere Überlegungen anzustellen.

      1. Eine interessante Theorie, die sich hier gerade entwickelt. Ganz ohne Kopfkino geht es dann doch nicht. Denn würde man den Gedankengang zu Ende führen, dann käme doch dabei heraus, dass die letzten vier, namentlich Kai, Joachim, ich und Hermann, Thermounterwäsche und Skioveralls tragend und in wärmenden Decken eingehüllt einen heißen Tee trinkend unsere Tipps generieren. Bei einzelnen der genannten Mittippenden könnte ich mir das genauso vorstellen. Da ich nun das Tippprinzip der Siegenden verstanden habe, werde ich zukünftig leicht bis gar nicht bekleidet in der Gefriertruhe sitzend über meine Tipps nachdenken und diese dann veröffentlichen lassen. Dies kann ich aber erst für den 23. Spieltag umsetzen, da ich bereits vereinbarungsgemäß rechtzeitig, aber in falschen Klamotten und bei regelwidrig hohen Temperaturen (sowohl Körpertemperatur als auch Umgebungstemperatur) den 22. Spieltag getippt habe. Ich kann nur sagen: Ihr Jungs und Mädels da oben (bezieht sich aus meiner Sicht auf die Tipptabelle), zieht euch warm an!

  16. Hallo, ich bin’s schon wieder, aber ich nehme die Einwürfe meines Tippbruders U. B.* zum Anlass, euch auf ein paar Bücher aufmerksam zu machen. Niemand soll glauben müssen, dass sich Indianer nur mit den Wörtern „Hugh“ oder „Uff“ verständigt haben. In den Büchern „Die Erde ist unsere Mutter – Die großen Reden der Indianerhäuptlinge“ (William Arrowsmith/Miachael Korth – Wilhelm Heyne Verlag) und „Die großen Reden der Indianer“ (Renate Kiefer/Kenelotte Möller – Marix Verlag) wird deutlich, dass sie viel mehr zu sagen und mitzuteilen hatten.

    Darüber hinaus mache ich euch auf zwei weitere Bücher aufmerksam, die das Verhältnis der Weißen zu den Roten dokumentieren: „Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses“ (Dee Brown/Bertelsmann Reinhard Mohn OHG) und „Geronimo – Ein indianischer Krieger erzählt sein Leben“ (von Ullmann/Wiedemann aus dem amerikanischen Englisch übertragen/Lamuv Verlag).

    Und – Ulrich mal weglesen – im Internet stehen eine Menge weiterer Details, die sich mit der Geschichte der amerikanischen Ureinwohner befassen.

    Hugh und Uff

    *im Blog „Anna Lühse“

  17. Ich hoffe, dass alle Teilnehmerinnen und* Teilnehmer unserer Tipprunde ein angenehmes Weihnachtsfest verbringen konnten und wünsche allen für das neue Jahr 2022 Glück, Zufriedenheit, Erfolg und vor allen Dingen Gesundheit.
    Das musste doch mal gesagt werden!
    P.S.: Weiterhin wünsche ich allen – außer mir selbst natürlich – schlechte Tipps für 2022!

    *Vom Herausgeber moderiert
    In diesem woke-freien Blog findet das generische Maskulinum weiterhin Anwendung, um der immer mehr um sich greifenden Genderidiotie nicht weiter Vorschub zu leisten

    1. Ho Ho ist vorbei,
      und nun lockt uns UB aus K mit seinem Kommentar, im speziellen mit seinem Postskriptum, ein Oh, Oh heraus.
      Da ich Friedrich Nitzsche noch persönlich kannte, erlaube ich mir, hier seine Anmerkung zum Thema Gerechtigkeit zu zitieren. Der Friedrich lässt sich selbst entschuldigen, da ihm Blogeinträge in dieser Form fremd sind und er andererseits auch keine Lust mehr verspürt etwas zu schreiben. Also, damals schrob er:
      „Wie Gerechtigkeit so häufig der Deckmantel der Schwäche ist, so greifen billig denkende, aber schwache Menschen mitunter aus Ehrgeiz zur Verstellung und benehmen sich ersichtlich ungerecht und hart — um den Eindruck der Stärke zu hinterlassen.“
      Ehrenwerter Ulrich, wenn Du zu Deinen Jahreswünschen uns allen auch noch Gerechtigkeit gewünscht hättest, dann hätte sich Dein PS erübrigt. So aber bleiben die Ergebnisse unserer Tipprunde weiterhin vom Glücke abhängig.
      In diesem Sinne an alle: Glück auf (und zu)!
      Nathan, der Weise

      1. Ich glaube, wir wussten alle nicht, dass Hermann – auch Nathan genannt – den Friedrich Nietzsche (schreibt sich mit ie) noch persönlich kannte. Hut ab: da hat er sich sehr gut gehalten…jedenfalls körperlich.
        Da ich seinerzeit ja auch das Glück hatte, den bedeutenden Philosophen Immanuel Kant kennen zu lernen, kann ich Hermann zum Thema Gerechtigkeit nur erwidern: „Sapere aude“. Zu deutsch für die fremdsprachlich nicht so Begabten unter uns: „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“.
        Wünsche allen noch eine wunderschöne Woche!

        1. Mann, Mann, Mann: Der Herr B. aus K. scheint ja nur noch Gedanken für mich zu haben. Eigentlich sollte mich das ja ehren, doch in diesem Falle erreichen seine verwelkten Blumen den Falschen. Ich habe mit Nathan dem Weisen überhaupt nichts zu tun. Ich bin also nicht der, für den er mich hält. Aber schön, dass Herr B. an mich gedacht hat. Und ich will mal ehrlich sein: Wenn ich mir die Tipps mancher Mitstreiter ansehe, dann konnte er ja auch nur auf mich kommen. Andere mögen wohl treffsicherer als ich sein, aber Ideenreichtum sieht anders aus.

  18. Erst 8:2, nur 3:0 der Bayern gegen Barcelona! Schlimmer kann der deutsche Serienmeister seine Ausländerfeindlichkeit nicht dokumentieren. Buh! Aber alle Achtung für die Leistungen gegen meinen Lieblingsverein aus Spanien.

    1. „Alles außer Fußball“ – so lautet dieses Forum.
      Was sein Lieblingsverein Barcelona in der Partie gegen Bayern abliefert sieht Hermann also nicht mehr als Fußball an, sonst hätte er seinen Kommentar ja „Anna Lühse“ anvertraut.
      Diese Ansicht kann ich nicht teilen. Der mit Schulden im Peanuts-Bereich belastete Verein befindet sich eindeutig auf dem Wege der Besserung, denn nur 0:3 zu verlieren fühlt sich doch schon wesentlich besser an als mit 2:8.

      1. Ich möchte dem Herrn Besserwisser doch auf die Sprünge helfen: Ausländerfeindlichkeit hat mit Fußball nichts zu tun. Soll heißen: „Anna Lühsen“ nicht dort anvisieren, wo sie nicht hingehören. Zudem finde ich, dass die Bayern eine gehörige Portion Glück bei ihren Toren hatten – immer erst im Nachfassen.

        1. Besserwisser?
          Ausländerfeindlichkeit?
          Ich frage mich, was das mit dem Thema zu tun hat?
          Vielleicht äußert sich Hermann ja noch zu Würfelhusten, Inkontinenz und Weltfieden.

          1. Da muss ich einmal nachfragen, Karl-Heinz,
            soll sich Hermann zu jedem Thema einzeln äußern oder reicht es auch einmalig zu den drei Sachgebieten, da sie sowohl inhaltlich als auch äußerlich in Beziehung zueinander stehen? Im Sinne von: Inkontinenz entsteht beim bloßen Abhandensein des Weltfriedens und gleichzeitigem stressbedingten Würfelhusten. Wenn Du letzteres meinst oder sogar von Hermann einforderst, dann bin ich sehr auf seine wissenschaftlichen Ausführungen gespannt. Wir müssten im dazu aber Zeit einräumen, denn sowas schreibt sich nicht so leicht von der Hand.

            1. Die Themen sind von mir, so wie von Hermann, vollkommen aus der Luft gegriffen.
              Ob und wie er sich dazu äußert ist ihm überlassen und mir total egal.

            2. Mein lieber, wahrer Ulrich!

              Ich danke dir für deine lieben Worte mir gegenüber. Andere sind da weniger sensibel. Denen ist vieles egal. Nehmen wir mal unseren aller Kalli: Der schlägt den Spättippern zwar kräftig auf die Flappe, aber sonst scheint ihm ja manches egal zu sein: Gendern will er nicht; Spiele seines BVB im Europacup interessieren ihn kaum noch, schaltet den Apparat nur dann ein, wenn er von anderen den Hinweis bekommt, dass nicht alle Spiele um 21 Uhr beginnen.
              Neuerdings scheinen ihn ja auch Tippkönige und Tippdeppen nicht mehr wirklich zu interessieren. Die bebilderte Ahnengalerie auf seiner Homepage fehlt gänzlich. Dafür aber ein Foto mit einem Mann (ganz rechts), der nicht zu lächeln vermag. Es ist ein Kreuz mit ihm.

              Ich könnte unserem Allerweltskalli das alles auch direkt ins Gesicht sagen; nur: ihm ist es ja egal, und zudem halte ich es mit der Bibel: „Eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, auf dass sie dieselben nicht zerteten mit ihren Füßen.“

  19. Der König ist tot, es lebe der König.
    Vielen, vielen Dank für die zahlreichen Glückwünsche anlässlich meiner wiederholten und gerechtfertigten Meisterschaft. Ich hatte Tränen in den Augen. Die persönlichen Danksagungen nehme ich dann am 13. August entgegen. Ich habe mit der letztjährigen Königin gesprochen, wir haben überlegt wo wir bei schönem Wetter draußen sitzen können und sind auf das >Classico< in Itzehoe gekommen (Martina und Ute waren vor kurzem da).
    Ich werde am Mittwoch dort anrufen und einen Tisch für acht Personen bestellen. Acht, das heißt, alle, ich wiederhole, alle kommen. Haben wir uns verstanden, das geht an die Tipper, die gerne mal kurzfristig absagen. Diesmal gibt es keine Ausreden. Dafür gibt es heuer keine ausufernden Datenblätter zu erklären,
    einige atmen jetzt richtig durch, kann ich verstehen. Es werden nur die wichtigsten Daten ausgedruckt. Wenn der Tisch bestätigt wurde erfahrt ihr es auf dieser Homepage.
    Wir sehen uns.
    Es grüßt Joachim IV.

    1. Habe mich eben erst um die Sache gekümmert – abschließend. Teile mit, dass ich nicht kommen werde. Feiert schön!

      Gruß: Hermann

      1. Das ist schade Hermann,

        dann werden sich wohl unsere Wege erst wieder auf einer abgeschiedenen Nordseeinsel treffen.
        Selbe Stelle, selbe Bank?

        Gruß Ulrich,
        erster Hermannbesieger* unserer Tipprunde 20/21
        *alle anderen haben auch mich besiegt/besungen

  20. Liebe Tippgemeinschaft.
    Joachim IV. möchte wissen, ob er sich um eine geeignete Lokalität bemühen soll.
    Wie schaut es in diesem Jahr mit einer Inthronisierungsfeier aus?

    Wie ist eure Meinung?

    1. Hallo Tipperinnen und Tipper,
      klar, bin auch dabei. Draußen können wir ohnehin (wenn das Wetter mitspielt) und drin geht´s ja mittlerweile auch wieder (Impfung/Test). Nach einem Jahr der Entbehrung sollten wir es wieder „tun“.
      Viele Grüße an alle!

    2. Bin dabei.
      Wir können ja eine Kombi-Inthronisierungsfeier ausrichten, damit vor Joachim IV. endlich Martina IV. eingeführt wird.

      Karl-Heinz VIII.

    1. Das ist, wie fast immer, eine Herrmann-typische Aussage.
      Wie häufig kann ihr jedoch nur bedingt beipflichten.
      Ohne Wenn und Aber bin ich der Meinung:
      „*** ************ ***** *** *** **!”

  21. Danke Karl-Heinz,
    für Deine Aufklärung zum Unterschied zwischen Rente und Pension. Nun habe ich es auch verstanden und weiß, was mich nicht erwarten wird: Voller Einkaufswagen, in der Impfreihenfolge ganz vorn und beim Tippen Letzter. Aber dafür und leider eine rote Nase.
    Es grüßt mit großer B. Wunderung
    DWU

    Übrigens soll es doch Ufos geben, sagt Obama.

    1. Ja, WU, nun hast du endlich den Unterschied erkannt! Erkenne ich da ein wenig Neid bei deinen Worten? Musst du nicht, denn bedenke: dieser Berufsstand musste aber auch während der aktiven Dienstzeit (man spricht da von Dienst und nicht von Arbeit, wie bei uns) ziemlich hart „buckeln“ von morgens bis abends! Dafür musste man jedoch auch Monat für Monat und Jahr für Jahr keine Rentenversicherung und keine Arbeitslosenversicherung von seinem monatlichen Salär (man spricht da von Bezügen und nicht von Lohn/Gehalt wie bei uns) abführen. Gar nicht zu reden von Kranken- und Pflegeversicherung – nur einen geringen Beitrag muss man da leisten. Erhält obendrauf noch für die anfallenden Arztkosten eine Beihilfe des Staates.
      Wenn man dann endlich nicht mehr Dienst leisten muss, erhält man seine wohlverdiente Pension – meistens recht viel früher als wir. Und bei uns heißt das dann eben Rente. Wie sagte schon seinerzeit unser geliebter Norbert Blüm: die Renten sind unsicher – die Pensionen nicht!
      So kommt es denn, dass dein Einkaufswagen nicht viel enthalten wird. Und ich denke, dass diese angesprochene Berufsgruppe mit den genannten Privilegien eine rote Nase gern in Kauf nimmt.
      Gegrüßt seien alle Angesprochenen.

      1. Bester ZU,
        Du bist ein richtiger Erklärbär. Keine Verschwörungstheorien, nein, nichts als die reine Wahrheit. Das haben Größen mit unserem edlen Vornamen so an sich. Nein, Neid konntest Du aus meinen Worten nicht raushören oder herauslesen. Es ist nicht der Neid, es ist vielmehr die Erkenntnis, dass ich selbst in jungen Jahren, als Norbert Blühm uns Wohlstand und Reichtum versprach, in meiner beruflichen Ausrichtung falsch abgebogen bin. Pension, das klang damals nach einer eher zweitklassigen Unterkunft am Rande der Stadt. Da wollte niemand hin. Aber es ist so wie mit den guten Antworten. Die fallen einem oft erst 5 Minuten nach den schlechten ein.
        Bewunderung und Hochachtung für alle Richtigentscheider.
        DWU

  22. Nun ist Karl also auch tot. Zu viele sind in diesem Jahr von uns gegangen. In bester Erinnerung bleibt er mir gerade als Insterburger. „Wir lagen vor Bouillon und hatten keinen Löffel.“ Grandioser Satz, mehr Tiefgang im Quatsch geht nicht. Da fallen die heutigen „Komödienstars“ reihenweise ab, finde ich.

    1. Mein „Erinnerungsspruch” an Karl:

      Ich tu‘ so gerne rauchen,
      recht lange noch, Gott geb’s,
      in Qualm die Lungen tauchen,
      das freut den kleinen Krebs.

  23. Werte Tippschwestern und Tippbrüder!

    Die Karikatur auf Kallis Startseite ist total FRAUENFEINDLICH. Angesichts der Tatsache, dass Frauen in unserer Tipprunde stets eine herausragende Rolle spielen, sollte sich Kalli eher bescheiden und kleinere Brötchen backen als auf die besseren Hälften einzudreschen. Ich für meinen Teil bin jedenfalls empört darüber, dass der Massenkönig füherer Jahre seinen Stehtribünen-Chauvinismus auf Kosten der Damenwelt auslebt. Wenn er etwas kritisieren möchte: Warum nicht das unmännliche Verhalten seiner BVB09-Heroen auf dem Fußballplatz?

    1. Und wieder gibt sich ein alter, grauhaariger Mann als devoter Sklave des Matriarchats zu erkennen.
      Man(n) muss sich die Frage stellen, welche Ziele diese rückgradlosen Dünnspunde damit verfolgen.
      Wer kennt die Antwort?
      Johannes Mario Simmel?
      Bob Dylan?
      Cui bono.

        1. Da spricht er am 2.10.20 von FRAUENFEINDLICH und dann zitiert er Bob Dylan – statt Marlene Dietrich oder meine ehemalige Klassenkameradin Juliane Werding anzuführen. Tzzzz.

          1. Marlene Dietrich und Juliane Werding nicht erwähnt? Das ist ja nur die halbe Wahrheit, Herr Buebel! Unerwähnt ließ ich auch meine frühere Kollegin aus dem Grafischen Gewerbe. Monika aus Flensburg war Schlagersängerin, trat öffentlich auf und nahm auch an Gesangswettbewerben teil. Und das ganz erfolgreich, wie mir in Erinnerung geblieben ist. Nun hatte Monika zwar keinen Hit gelandet, aber ein Conny Kramer lässt sich ja auch nur einmal vermarkten.
            Wenn es Ihnen, Herr Buebel, aber eher darauf angekommen ist, mir mitzuteilen, mit wem Sie die Schelte des Lehrers im Laufe der Zeit geteilt haben, dann kann ich Ihnen sagen, dass Sie bei mir an der richtigen Stelle gelandet sind: Ich bin schwer begeistert von Ihrer Biographie. Und dennoch: Ich hätte mir aber auch gewünscht, Sie hätten die x-beliebige Klassenkameradin erwähnt, die ebenfalls gern angehimmelt worden wäre, statt immer nur im Abseits zu stehen. Doch ich verzeihe Ihnen. Meine Großherzigkeit kennt eben keine Grenzen.

  24. An alle Sportbegeisterten!

    Wir haben sicherlich alle den Bericht von Hermann über die 2. Faustball Bundesliga Ost gelesen. In der Tat hatten wir diese Information wissbegierig und heiß erwartet.
    Wenn ihr euch über weitere begehrte Sportarten informieren wollt, bin ich der richtige Ansprechpartner!
    So ist z.B. Indiaca ein volleyballähnlicher Mannschaftssport. Anstelle eines Balles wird ein großer Federball, die Indiaca, mit der flachen Hand über das Netz zum Gegner geschlagen. Die Indiaca besteht aus einem gelben weichen Schlagkissen (Indiaca-Pad) und vier großen roten Federn. Die Indiaca wird zum Partner oder Gegner gespielt, indem mit der flachen Hand gegen das Indiaca-Pad geschlagen wird. Mittlerweile werden hier in Deutschland Meisterschaften in diversen Ligen ausgespielt und die Ergebnisse werden euch genau so interessieren wie die der 2. Faustball Bundesliga Ost.
    Ebenso könnt ihr euch bei mir über die Ergebnisse der ebenso beliebten Sportarten informieren, wie
    – Zehenwrestling
    – Schachboxen
    – Straussenrennen und
    – Elefantenpolo.
    Letztere Sportart wird jedoch überwiegend in Asien ausgeübt und das letzte Turnier fand im Jahre 2018 in Bangkok statt. Das ist vielleicht nicht ganz so interessant für euch.
    Da über die vorgenannten Sportarten und deren Ergebnisse sicherlich seltener in der Norddeutschen Rundschau berichtet werden wird, zögert nicht bei mir anzufragen, wenn ihr Genaueres wissen wollt. Da ich nicht so viel unterwegs bin, da ich kein Paddelboot (und keine Gemahlin) habe, könnt ihr immer eine recht zügige Antwort erwarten.
    In diesem Sinne – es lebe der Sport!

    1. Blicke in das Standardwerk von Carl Diem, „Weltgeschichte des Sports“, I. und II. Teil, oder in das von Wolfgang Behringer, „Kulturgeschichte des Sports – Vom antiken Olympia bis ins 21. Jahrhundert“ zeigen mir, dass mein Tippbruder Ulrich B U E B E L ein Großer seines Fachs ist. Nicht nur mit Bänken, auch mit der Theorie ist er bestens vertraut – jedenfalls mit der simplen. Weder Diem, noch Behringer erwähnen Zehenwrestling, Schachboxen, Straussenrennen oder Elefantenpolo. Ich frage mich da, was habe ich in meinem Bücherschrank stehen? Ich bin meiem Tippruder B U E B E L zutiefst dankbar, dass er bei mir eine Lücke gerschlossen hat. Nun kann ich wieder ungebeugt durchs Leben schreiten – ja, Menschen wie ich gehen nicht einfach, sie schreiten. Mal zum Faustball, mal zum Paddeln, mal zum Trampolinturnen. Unerwähnt hätte Ulrich B U E B E L allerdings lassen können, dass er keine Gemahlin hat. Wisse: Wer nicht selbst Gemahl ist, kann auch keine Gemahlin haben. Das steht zwar nicht bei Carl Diem, aber das weiß ich aus mir heraus. Aber wenn er schon das Paddelboot erwähnt, man macht das sicherlich, wenn man unerfüllte Sehnsüchte hat, dann kann er sich ja mal an mich wenden. Eine Tour von Itzehoe nach Kellinghusen/Rensing und zurück über 46 Kilometer in einem Stück sollten für ihn eine Kleinigkeit sein – zumal er dann ja genügend Zeit hätte, sich darüber klar zu werden, dass Sport weit mehr ist, als 50 Beine über das Spielfeld rennen zu sehen.

  25. Liebe Tipp-Schwestern und -Brüder!

    Auf die nachfolgende Nachricht habt ihr bestimmt schon gewartet:

    Ja, jetzt ist es fix: Die 2. Fausball-Bundesliga Ost nimmt im November den Spielbetrieb in der Halle wieder auf. Mit dabei sind dann auch unsere Jungs vom TSV Lola. Gleich im November gibt es zwei Heimspieltage in der Sporthalle Finnische Allee. Ich denke, dass die Presse wieder berichten wird. Entnehmt die Verlautbarungen bitte der regionalen Zeitung. Wer die nicht hat: Ein Abo bei der Norddeutschen Rundschau wird helfen, auf dem Laufenden zu sein. Verlasst euch bitte nicht immer auf mich, weil ich ja auch mal mit dem Paddelboot unterwegs bin – mit meiner Gemahlin. Und wenn wir unterwegs sind, vergessen wir schon mal die Zeit.

    1. Welche „Eier“ meinen Sie?
      „Faustball-Eier“?
      Falls „Tippspiel-Eier“ gemeint waren ist dies hier der falsche Blog.
      Dafür ist Anna Lühse zuständig.

      1. Meine Frage hat mit der Sportart Fußball überhaupt nichts zu tun, Herr G. Nau. Es geht um Eier, die zu Rührei oder Zuckerei verarbeitet werden können oder auch als Spiegelei schmecken.
        Ich hatte ja gehofft, zwischenzeitlich etwas Sinnvolles von Herrn Nörnberg zu hören – immerhin ist der ja als Sohn eines Landwirts jetzt Großgrundbesitzer und hat schon mal ein Huhn auf seinen Ländereien gesehen. Falls er weiterhin unwissend ist, kann er sich ja vielleicht mal mit seinem Nachbarn in Verbindung setzen – ist ja kein Eierdieb.

        1. Wie wäre es, wenn ich meinen exorbitanten Konnex zum Blogführer nutzen täte, um ihm zu unterbreiten, einen Blog über den Themenbereich Trophologie zu etablieren?
          Vielleicht würde das Hermann Schwichtenberg hilfreich dabei unterstützen, seine schwerwiegenden Probleme einer adäquaten Lösung zuführen zu können.

          1. Ich erlaube mir eine Anmerkung zu machen und mahne gleichsam zur Vorsicht. Unser Zahlenvirtuose Hermann stellt seine Frage mit gespaltener Zunge. Daher ist die Konversation mit Herrn G. Nau zunächst einseitig zu nennen. Den geschätzten Trophologen unter uns sei zum Thema Eier im Nest das Sachbuch „Handbuch der Eierkunde“ von J. Großfeld empfohlen. Dann wäre ein neu geschaffener Blog zu diesem Thema sicherlich sehr hilfreich.
            Sollte aber unser Hermann mit seiner Frage auf eine andere Art von Eiern aufmerksam machen, dann ist in seiner Frage eine gewisse Dramatik enthalten. Dieser Zustand scheint durch die Andeutung des Wortes Ei im Plural gegeben zu sein. Dadurch rückt ein weiterer zu schaffender Blog in den Focus. Die Bezeichnung des neuen Blog sollte aus medizinischer Sicht nur durch einen Facharzt erfolgen. Dr. U. Rologe ist hier als hinreichend kompetent zu nennen.
            Nur allein die Wahl des Adjektives „ständig“ lässt bei uns Tippgeschwistern Hoffnung aufkeimen, dass unser Hermann ansonsten doch noch komplett ist. Wenn dies aber ein wiederholtes Täuschungsmanöver unseres Hermanns ist, dann steht es schlecht um ihn, gesundheitlich natürlich. Das wiederum könnte aber seine herausragenden Tippergebnisse der letzten Zeit erklären, mit dem sonst nur unsere Tippschwestern auf sich aufmerksam machen.

            Ei, Ei, Ei.
            H. Uhn

          2. Ich danke allen für die konstruktiven Beiträge: Ich bin begeistert, denn ich hatte schon die Befürchtung, dass ich mich an Bob Dylan halten müsste: Der singt immer: „The answer, my friend, is blowin‘ in the wind.“ Tja, und Sturm soll es ja erst morgen Abend geben. So lange ohne Klarheit zu sein, hätte ich nicht ausgehalten. Und auch AKK wäre mir keine Hilfe gewesen: Die sagt heute so und dann wieder anders. Nein, Freunde, ihr seid mir die Besten. Deshalb möchte ich euch auch belohnen: Geht einfach aus Kallis Hompage heraus – auch der Bauernsohn – und beschäftigt euch mit dem, was unter nachfolgendem Link zu lesen ist – https://www.huehner-haltung.de/haltung/verhalten/

            Ach ja: Spielen Hühner eigentlich Faustball? Übrigens: Die wunderbaren Faustballer des TSV Lola sind Meister der Zweiten Bundesliga Ost geworden und spielen am nächsten Wochenende in Niedersachsen um den Aufstieg in die Erste. Drückt mit mir die Daumen!!

  26. Hier ist noch mal euer Tippbruder Joachim. Komme gerade von einer Einkaufstour Timmendorf/Travemünde. Nachdem ich den Transport leergräumt hatte, konnte ich die neuen Ergebnisse für den 17. Spieltag eingeben, und siehe da, Hermann hat jetzt schon versagt. Alles klar auf der Andrea Doria!!!

    1. Hatte über Jahre nichts von Herrn Kropp gehört – wie sieht er jetzt eigentlich aus? Wer sich so lange nicht hat blicken lassen, sollte aber nicht mit der Tür ins Haus fallen, sondern vorher schön anklopfen. In etwa so: „War das nicht ein toller Tipp von Martina?“
      Stattdessen versucht der Außenvor-Dägelinger, sich am bisherigen Spitzenreiter unserer Tipp-Runde abzuarbeiten. Einer, der innerhalb der Saison kaum etwas zustande gebracht hat und ledig mit 935 Punkten auf Rang 5 diesmal recht kümmerlich dasteht. Einer, der ein Beispiel dafür ist, dass Königreiche auch kleiner werden können. Einer, der mit seinen Brachialtipps unseren über alles geliebten HSV stets zum Deutschen Meister getippt hatte. Aber das ist nicht das Wesentliche meines Vorwurfes an ihn.
      Wesentlicher ist die Ignoranz gegenüber Martina. Hat sie nicht verdient, von ihm so unbeachtet zu bleiben, nachdem sie so bravourös an die Spitze unseres Feldes gestürmt ist. Na, das muss ihr mal einer nachmachen, so mir nichts dir nichts über 100 Punkte zu sammeln an einem schwierigen Spieltag. Was hat der Herr Kropp nur gegen Frauen? Hat er nicht? Doch, hat er doch! Zuletzt gegen Greta Thunberg. Denn sonst wäre er ja nicht nach Timmendorf/Travemünde zum Einkaufen gefahren, sondern hätte ganz klimafreundlich im Kreis Steinburg eingekauft. Der Vorwurf der Klimaaktivistin an die Erwachsenen, „Ihr lasst uns im Stich“, beweist am Beispiel des Herrn Kropp die Richtigkeit ihrer Kritik! Besonders auf der Rückfahrt der rund 250 Kilometer langen Gesamtfahrt hat Herr Kropp uns allen keinen Dienst erwiesen: Fährt voll beladen zurück und stößt damit auf der Rückfahrt mehr CO2 aus als auf der Hinfahrt. Allein für diesen Frevel sollte man ihm 1000 Punkte abziehen.
      Aber, liebe Tippschwestern und Tippbrüder – ja auch du, Herr Kropp, bist mit dieser netten Bemerkung gemeint: Dieser Tipptag beweist eindringlich, dass an dem Vorwurf von Herrn O. Bacht (19.12.), unser aller Massenkönig und Herzog von Amönenwarte, Kalli der Soundsovielte, würde Tipps manipulieren, nichts dran sein kann. An dieser Stelle weise ich – als mehrwöchiger Tabellenführer und kurzzeitig entthronter Spitzenreiter darf ich das – darauf hin, dass Kontakte zwischen Kalli und mir nur in der Hinsicht bestehen, dass wir uns wöchentlich versichern, dass die Bundesliga ohne den HSV ein Stück ärmer geworden ist. Und mit dieser doch für viele sehr ungewöhnlichen Nachricht schließe ich meinen Brief an euch. Ich wünsche allen Spitzenreitern und deren Nachkommen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Und vergesst mir die Martina nicht. Ich werde ihren Namen auch über die Festtage hinweg in Ehren halten. Da bin ich eben anders gestrickt als Herr Kropp!

  27. Eine etwas anderer Form der Erinnerungskultur:

    Es war mal eine große Mannschaft aus dem Westen unserer Republik. Altvordere wissen noch aus eigener Anschauung, wie sie Befica Lissabon mit 5:0 aus dem Stadion Rote Erde gefegt hat. Aber das ist lange her. Danach kam auch manch Gutes, aber das ist auch schon lange her. Gestern gegen den Tabellenletzten ein mageres drei zu drei – vor 81.365 Zuschauern, die dafür mächtig in die Tasche greifen mussten, um die viel zu teuren Eintrittspreise zu bezahlen.
    Sie sahen in der ersten Halbzeit ein Team, dass zuvor gegen einen bayerischen Rivalen in drei Spielen 0:15 unterlegen war. Diese grottenschlechte Leistung von überbezahlten Stars setzte sich gestern fort. 3:0 führte Paderborn zur Halbzeit im Stadion neben Rote Erde. Mit den Spielen gegen die Übermächtigen aus Bayern macht das in sieben Halbzeiten einschließlich der Nachspielzeit ein 0:18 für die Wundertruppe aus Westdeutschland. Dass die Überbezahlten danach noch dreimal trafen, entschuldigt gar nichts.
    Aus gut eingeweihten Kreisen kommt die Nachricht, dass die in Geld schwimmenden und somit überersättigten Asse des westdeutschen Clubs die 300 000 000 Euro, die ihr Verein demnächst von einem gr0ßzügigen, aber wohl hoffnungslos verblendeten Spender einstreichen wird, durch einen genialen Coup verdoppeln und in soziale Projekte stecken wollen. Tenor: „Wer so spielt wie wir, muss jedenfalls an anderer Stelle etwas Gutes tun.“ Die 81.365 Illusionisten bzw. Träumer von besseren Fußballwelten werden das bestimmt honorieren und beim nächsten Heimspiel wieder tief in die Tasche greifen, um die zu bewundern, die die Nachfolger der 5:0 – Legenden aus der Roten Erde sind.

    Nachsatz: Aus noch besser informierten Kreisen kommt die Nachricht, dass auch ein Fußballfan derer zu Glaube und Hoffnung in Amönenwarte zumindest bist zum fast bitteren Ende vor dem Videotaxt gesessen hat. Danach soll er sich sein gelb-schwarzes Trikot übergestreift haben, um in die Nacht zu treten. Noch im entfernten München will man sein Pfeifen gehört haben.

    1. Vor Neid und Vorurteilen verblendet ignoriert der Kommentator (m/w/d) vollkommen das Thema dieses Blogs.
      Wenn die Schwellungen der Halsschlagadern und Augen sich wieder zurück gebildet haben, bitte lesen:
      Thema ist ALLES AUSSER FUSSBALL!

      1. An das Thema habe ich mich gehalten. Die Dortmunder haben doch bis zum 0:18 gar keinen Fußball gespielt. Deswegen durfte ich auch Stellung nehmen.

        Und Herrn Mann (siehe unten) möchte ich sagen: Schießen Sie doch bitte nicht mit Kanonen auf Spatzen. Im Übrigen ist H.M.R. aus FL ein ehrwürdiger Name und nicht der von einem x-beliebigen Typen. So viel Respekt muss sein.

          1. Also, nun muss ich mich mal einbringen – auch wenn mich wieder einmal niemand gefragt hat. Bei dem Herrn H.M.R. aus FL handelt es sich um Henry Maxwell Richardson aus Florida, der in Fort Lauderdale wohnt und im entfernten Flagstaff Inhaber des Forensischen Labors H.M.R. ist. Normalerweise unterschreibt er gar nicht, wenn er es tut, dann nur aus reiner Höflichkeit und Bewunderung des blau-weiß-schwarzen Fußballs. Er hat weder Handball noch Eishockey oder Tennis gespielt. Seine Passion ist der Sport für einfache Zeitgenossen – auch Fußball genannt. Diese Sportart hatte er bei den Fort Lauderdale Strikers zusammen mit Gerd Müller gepflegt. Entnommen hatte ich diese Angaben der „Enzyklopädie des ungeahnten Wissens“, Teil 18.
            Wenn sich so ein Mann auf Kallis Seiten verirrt, sollten wir das nicht mit bösen Bemerkungen kommentieren. Ein bisschen Kritik aus dem fernen Westen anzunehmen, kann auch Tippbrüdern sicher nicht schaden. Wenn sich Henry Maxwell Richardson aus Florida, der in Fort Lauderdale wohnt und im entfernten Flagstaff Inhaber des Forensischen Labors H.M.R. ist, über den gelb-schwarzen Antifußball aus Dortmund aufregt, dann sollte geneigter Tippbrunder mal in sich gehen und demutsvoll begreifen: Der Herr liegt sicher nicht verkehrt.

    2. Warum anonym hinter drei Versalien versteckt?
      Man kennt die Typen zur Genüge, die sich so verhalten.
      Bitte lasst nicht zu, dass dieser niveauvolle Blog dadurch an Bedeutung verliert.

      1. Henry Maxwell Richardson aus Florida?
        Seit wann haben Amerikaner auch nur den blassesten Dunst von BL-Fußball?
        Das wäre ja fast so, als könnten Süd-Stör-Länder bei Hallenhandball mitreden!

        1. Was erlaubt sich der Herr D. Durchblick, die Amerikaner in Frage zu stellen? Die: Keinen blassesten Dunst vom Fußball? Die Amerikaner waren es schließlich, die den Männern im Mond 1969 das Fußballspielen beigebracht haben.
          Sollten Sie auch die Kompetenz des Herrn H.M.R. aus FL anzweifeln wollen, dann kann ich nur sagen, dass ihm die Beatles einen Song gewidmet haben: „Maxwell’s Silver Hammer“. Genau das richtige Lob für einen Mann, der an der Seite von Gerd Müller die linke Klebe erfunden hat. Ja, das waren Schüsse, die ins Tor der Gegner trafen. Daran sollten sich die 0:18 Kicker mal ein Beispiel nehmen. Aber wahrscheinlich wird daraus nichts, jedenfalls noch nicht in Katalonien, denn die Gelb-Schwarzen müssen es ja erst einmal hinkriegen, sich zu schämen, wie vom eigenen Anhang jetzt gefordert. Wie man das macht? Wissen die nicht! Muss ihnen erst der Psychologe erklären. Das dauert mindstens bis Berlin.

  28. Ich grüße die sportbegeisterten Steinburger,
    (Steinburger als sächlicher Begriff mit dem sich alle wohlfühlen sollen, die sich angesprochen fühlen),

    obwohl der Tanz mit/um der/die Kirsche und die Berichterstattung dazu allgegenwärtig ist, nutze ich nun diese Plattform um auf eine Sportart aufmerksamen zu machen, die sich rasant entwickelt hat.
    Die spektakulären Rennen der wagemutigen Helden durch die grüne Hölle sind legendär. Glorreiche Typen dieser Zeit sind hier aufgeführt (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Formel-1-Rennfahrer), dann brauche ich nicht alle zu nennen.

    Zwar sind für diese Saison bereits alle wichtigen Entscheidungen gefallen, dennoch stehen noch zwei Rennen in der Formel 1 aus. An diesem Wochenende am 17. November mit dem Rennen in Sao Paulo und mit dem Saisonfinale am 1. Dezember in Abu Dhabi sucht die automobile Rennsportszene noch jeweils einen Sieger.

    Wer dem nahenden Wintersport nichts abgewinnen kann, für den sei die Empfehlung ausgesprochen, sich einmal näher mit der motorisierten Raserei und ihrer Helden zu beschäftigen. Dieses sonore hinterherfahren über zig Runden ist so beruhigend wie ein Kamillentee.

    Und besonders schlaffördernd für einen sonntäglichen Nachmittag weiß
    F. Ormel

  29. An den ernsthaften Steinburger!

    2. Deutsche Faustball-Liga Ost
    Am 16. November 2019 trifft der TSV Lola in der Sporthalle Finnische Alle auf die Mannschaft des Stern Kaulsdorf. Beide Mannschaften belegen verlustpunktfrei die vorderen Tabellenplätze.
    Ein Leckerbissen für den ernsthaften Sportsfreund.
    Ganz wagemutige Patrioten mögen schon mal einen Tipp abgeben.

    1. Den „wagemutigen Patrioten“ muss man natürlich auf die Sprünge helfen. Deshalb erlaube ich mir, den sportbegeisterten Tippschwestern und Tippbrüdern eine Orientierung mit auf den Weg zu geben. Nachstehend also die Ergebnisse zwischen beiden Zweitligisten in den vergangenen 12 Monaten einschließlich der Abschlusstabellen:

      Feld 2019
      Stern Kaulsdorf vs. TSV Lola 0:3 (11:13, 12:14, 7:11);
      TSV Lola vs. Stern Kaulsdorf 3:1 (11:7, 11:2, 9:11, 11:5).

      Die Abschlusstabelle sah so aus:
      Platz Mannschaft Sp. Bälle Sätze Punkte
      1. SG Bademeusel 14 541:423 40:12 26:2
      2. TSV LoLa (N) 14 525:397 38:11 24:4
      3. SV 90 Fehrbellin 14 535:470 33:21 20:8
      4. VfK 1901 Berlin 2 14 546:564 27:30 12:16
      5. SG Chemie Zeitz (N) 14 511:523 26:29 12:16
      6. Stern Kaulsdorf 14 500:503 25:29 10:18
      7. DjK Süd Berlin 14 369:493 11:37 6:22
      8. TSV Schülp 14 388:542 10:41 2:26

      Halle 2018/2019:
      Stern Kaulsdorf vs. TSV Lola 3:1 ( 11:4, 11:8, 10:12, 12:10);
      TSV Lola vs. Stern Kaulsdorf 0:3 (10:12, 7:11, 9:11).

      Die Abschlusstabelle sah so aus:
      Platz Mannschaft Sp. Bälle Sätze Punkte
      1. Berliner TS 1 (A) 16 576:284 48:6 32:0
      2. Stern Kaulsdorf 16 559:457 39:19 24:8
      3. SG Bademeusel 16 572:505 38:22 22:10
      4. TSV Lola (N) 16 551:525 34:27 20:12
      5. SV 90 Fehrbellin 16 594:536 36:27 18:14
      6. Berliner TS 2 16 449:513 21:33 12:20
      7. MSV Buna Schkopau (N) 16 476:566 24:37 10:22
      8. DjK Süd Berlin 16 432:580 16:42 6:26
      9. SV Lok Rangsdorf 16 331:574 5:48 0:32

      Abschließend die Parole für dieses Wochenende:
      Fußballer,
      lasst das Glotzen sein,
      kommt heraus
      und reiht euch bei den Faustballern ein!

      1. Das haben Sie aber fein gemacht.
        Hoffentlich stimmt das auch alles. Bei dem umfangreichen Zahlenwerk kann man ja leicht durcheinander geraten und sich, ohne böse Absicht, verschreiben. Da muss man schon ein wahrer Rastelli der Mathematik sein.

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