Was soll Adolf Mohr aus Negernbötel,
wohnhaft in der Hindenburgstraße,
verheiratet mit einer Indianerin,
der gerne Zigeunerschnitzel isst,
unternehmen, um ein undiskriminiertes
Mitglied unserer Gesellschaft zu werden?
Ab in den Karzer mit ihm?
Emigrieren – aber wohin?
Grün wählen? Das verleiht ein gutes Gewissen!
Name ändern? Hoher bürokratischer Aufwand!
Ignorant werden – wer will das schon?
Mohrenköpfe statt Zigeunerschnitzel? Auf Dauer zu ungesund!
Strick, Kugel, Gift? Er hat die freie Wahl!